Montag, der 2. August - Jason's Trip, London Zoo, Camden Market

Hallo,

weiter geht's mit meinem Bericht von unserer kurzen Englandreise.


Jason's Trip
Mit der First Great Western und der Underground ging es von Slough zurück nach London zur Warwick Avenue. Dort war nur wenige Meter neben der U-Bahn-Haltestelle der Pier, an dem Jason's Boat Trip (auch Jason's Trip genannt) losgeht. Durch eine kleine Fehlorientierung liefen wir jedoch erst einmal ein gutes Stück an dem Pier vorbei.
Nachdem wir den Steg (vielleicht ein falscher Begriff für den befestigten Pier) doch noch fanden und noch ein paar Minuten warteten, näherte sich schon ein Boot, das sehr einem Hausboot ähnelte. Dank dem London Pass konnten wir uns auch dies ohne zusätzlichen Eintritt anschauen.

Die Bootstour führte durch einen künstlich angelegten Kanal - den Regents Kanal. Dieser war voller Hausboote, da - wie Sarah, die Frau am Mikrophon, mitteilte - die Menschen diesen Lifestyle lieben. Die Bootstour war sehr angenehm, führte durch einen Tunnel von 230 Metern Länge (glücklicherweise ist das Boot überdacht) und sehr gut empfand ich es, dass Sarah eine sehr gute Aussprache hatte. Etwas seltsam war es, dass sie ständig auf die Ropemarks (durch Seile der Zugpferde erzeugte Abriebsspuren an Wänden und Geländern) hinwies.

Die Tour endete im Camden Market.


Camden Market
Der Camden Market oder auch Camden Staple Market ist ein mehrere hundert Meter großer Markt in London. In verschiedensten Läden und Ständen boten die Verkäufer ihre Angebote feil, es gab eine große Auswahl an verschiedensten Gerichten und die angebotenen Waren unterschieden sich teilweise ganz und gar. Der Camden Staple Market konnte mit einem gewissen Charme überzeugen, da er wirklich sehr interessant anzusehen war. So gab es einen Laden namens "Cyber Doom", indem man sich mit moderner Kleidung oder Industrial-Accessiors eindecken konnte. In ihm waren überall Lichteffekte, lauter Electro und blinkende "Roboter".
Direkt nebenan fand sich ein asiatischer Stand, neben diesem ein türkischer und neben diesem ein mexikanischer. Es gab Läden für Gothic-Kleidung und welche für eher stilvolle Kleidung.

Sehr gut gefiel mit der Kleidungsladen mit dem Namen "no : wear".

London Zoo
Von hier aus ging es weiter zum Londoner Zoo, der etwa in 10 - 15 Minuten erreicht war. Wieder kamen wir dank London Pass kostenlos herein. Optisch erinnerte mich der Zoo auf den ersten Blick sehr an den Zoo, den wir in der nächsten Stadt Frankfurt finden können. Bis auf die große Aviary (Voliere) unterschied sich das kaum von unserem Zoo. Genau betrachtet gab es allerdings schon einen Unterschied zu dem nächsten Zoo. Es fehlten die meisten Tiere; bis auf ein paar Reptilien und 2 Otter habe ich nahezu keine von den 650 beheimateten Arten gesehen. Das fand ich dann doch etwas ernüchternd.
Traurig fand ich auch, dass ich beim besten Willen im Reptilienhaus nicht das Terrarium gesehen habe, bei dem Harry Potter im ersten Film die Schlange befreite und Dudley einsperrte.


Anschließend liefen wir durch den Regents Park zurück zur Haltestelle Baker Street und von da aus zum Green Park (Abendessen im Hardrock-Cafe).
Das Essen im Hard Rock Cafe war sehr gut, aber viel zu teuer. Vor unserem Essen mussten wir erst eine Stunde warten, um Einlass sehr erhalten; das hat mich sehr abgeschreckt. Die Cola war bottomless. :) [Wobei die verdammte Kellnerin mir trotzdem nur einmal nachgefüllt hat.]


Weiter geht's mit Dienstag - Tower, Tower Bridge Exhibition, London Bridge Experience und, und, und...

Gruß,
euer Kaito Kuroba.

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